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Vogesentour zum Col du Donon

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr, organisierte auch dieses Jahr Karlheinz Krauss die Donon-Elsasstour.
Mit on Bord waren: Karlheinz, Marion, Eva, Verena, Almut, Albert, Wendel, Bruno, Rolf, Alexander („Atze“) und Gerd. Es kamen 160 bzw. 210 Km bei 1300 Höhenmetern zusammen.

Die Route ging über: Lichtenau, Gambsheim, Brumath, Saverne, Lützelbourg, Hommert, Abreschwiller, Col du Donon, Schirmeck, Mutzig, Molsheim, Ergersheim, Breuschwickersheim, Wolfisheim, Oberhaus-Mittel-Niederhausbergen, Hoenheim, Wantzenau, Gambsheim, Lichtenau.

Mit Start um 8 Uhr beim Kraussischen Anwesen in Lichtenau radelte die Gruppe über Gambsheim nach Brumath (30Km). In Brumath stiegen Eva + Gerd kurz nach 9 Uhr – als „Diabetiker-Radler“ tituliert – in die Tour ein, beide erreichten „nur“ 160 Km ! Ob allerdings Diabetiker auf die Streckenkürzung, oder auf weniger essen bezogen war, konnte ich nicht nachvollziehen.

Am Marne-Kanal entlang wurde in Saverne eine Kaffeepause eingelegt, anschließend ging es weiter am Marne entlang Richtung Dabo/Donon. Nach dem Schiffshebewerk in Arzviller/St. Louis wurde rechts abgebogen, und zwei unterschiedlich stramme Buckel über Hommert und Walscheid mit jeweils 100-150 Hm überfahren. Hier wurden von den „Racern“ schon die ersten „Bergpreis-Tests“ angefahren. In Abreschwiller links ab, kam die ca. 6 Km seichte, langgezogene Anfahrt zum Donon, bei weiteren 6 Km mit 5-6 % erreichten wir die Passhöhe vom Col du Donon auf ca. 760m. Nach ca. 3 Km Weiterfahrt machten wir am Hotel Donon die zweite Pause. Karlheinz zückte ab und zu seine mit Grossbuchstaben gedruckte Streckenbeschreibung aus der Trikottasche, um sich nicht zu verfahren. Bei Verena waren die Trikottaschen reichlich mit Verpflegungsmaterial gefüllt, ihr „Motor“ braucht halt mehr Sprit…… Die Kopftüchlein von Marion und Verena waren auch ein „Hingucker“……..

Nach der rasanten Abfahrt vom Donon durchfuhren wir das schöne Städtchen Schirmeck. Von hier ab hatten wir reichlich Gegenwind über ca. 60 Km, der Wind blies wechselnd von Nordost-Nordwest. Ab jetzt waren die starken Jungs gefragt, die sich noch Power für ihre kommende Millstättertour antrainieren wollten. Nach 155 Km wurde die 3. Pause in Molsheim eingelegt, wo wir am Marktplatz ein schönes Grande Panache`bekamen. Verena + Bruno kauften einige Hefenzöpfe, die sie in einer anliegenden Bäckerei für die Gruppe spendierten.

Strasbourg umradelten wir über einige Reborte, bis sich in Niederhausbergen die „160er“ von den „210ern“ zur weiteren Heimfahrt nach Brumath, bzw. Lichtenau trennten.

Bei Silvia + Karlheinz gegen 18:45 Uhr angelangt, ließen wir es uns bei reichlicher Flüssigkeitszufuhr, und Party-Pizzen gut gehen. Bruno verabschiedete sich, um seinen 250er von B´tal nach B`tal voll zu machen. Der Rest hat gutes „Sitzfleisch“, entweder wollte oder konnte man nicht mehr aufstehen.

Ein Dankeschön an Silvia und Karlheinz für die Streckenausarbeitung, Duschmöglichkeit und sehr gute Verköstigung.

GW

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