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Süd-Schwarzwaldtour ab Ehrenstetten

Nachdem bereits vergangenen Samstag den 19.07. eine 7-köpfige Gruppe die S-Schwarzwaldtour ab Ehrenstetten erfolgreich absolviert hatte, starteten eine Woche später am 26.07. fünf Musketiere/“innen“ zur gleichen Tour.

Hallo zusammen,

Im Vergleich zur N-Spanientour “müllerte“ es nicht – die Herrenwieser Müllers kommen über das Festeln nicht mehr heraus. Somit war der “Bierkeller-Müller“ der einzigste, der seine gute Form weiter ausbauen konnte. Eva, Christina, Albert, Michael + Gerd nahmen die Tour bei sommerlichem, regenfreiem Wetter um 7:45 Uhr ab dem Sportplatz in Ehrenstetten in Angriff. Nach der Ankunft um 15:30 Uhr kamen 126Km + 2500Hm zusammen.

Nach der ersten, angenehmen Spitze durchs Münstertal zum Wiedenereck auf 1030m, vermissten wir Hermann M. ruhend auf der vor dem Hotel stehendem Bank. Nach der Abfahrt nach Utzenfeld auf 550m, wurde über Präg – Bernau auf 950m erreicht. Auf dieser herrlichen Hochebene, möchte W. Kohler im nächsten Winter mit der Langlaufgruppe, die hoffentlich tief verschneiten Mattenwiesen durchlaufen. Wir sahen, dass diese Gegend sich hervorragend zu diesem Wintersport eignen würde. Von Breitnau aus ging es wieder über 1000m, um nach einer Abfahrt Hinter-Todtmoos auf 850m zu erreichen.

Kaum erholt kam der nächste Aufstieg über Todtmoos-Weg und Lehen auf 1050m. Nach einer 12km langen Abfahrt erreichten wir Mambach/Wiesental auf 450m. Der B317 relativ flach nordwärts folgend, galt es den Blinker in Wembach links zu setzen.

Nun kam die letzte der 5 Bergspitzen über Neuenweg zum Weiherkopf auf 1080m. Vorher machten wir in Niederböllen unsere verdiente Mittagspause bei Rinderbraten und Spätzle. Albert machte mich darauf aufmerksam, dass dies mein Wetter sei – er meinte damit das bis zu 30 Grad schwül warme Wetter.

Nach der Abfahrt nach Badenweiler auf 400m, erreichten wir wellig über das Markgräfler Rebgebiet Staufen, und unser Ziel in Ehrenstetten. Ein Lob an unsere “Amazonen“ Eva + Christina, die diese anspruchsvolle Tour erfolgreich bewältigten. Als selbstverständlich kann man es nicht bezeichnen, dass die “Hengste“ die Strecke easy bewältigt haben – auch ihre Beine waren danach schwer.

Während unserer Tour dachten wir an die drei Bayrischwaldradler Rolf, Gerold + Thomas, die in 2 Etappen am Sa/So von BH nach Cham/Bayrischen Wald (440km) radelten. Am Samstagabend hörte RT von 250Km + 2500Hm zum ersten Tag. Wir hoffen dass das kulinarische, quantitative Angebot für Thomas am Sonntagabend in Chamerau ausreichend war.

Allen drei eine gute Rückkehr, verbunden mit einem ausführlichen Tourbericht.

GW

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