Der Wettergott muss doch ein Herz für den RSV „Falkenfels“ Bühlertal haben. Den relativ schlechten Wetterprognosen für den Sonntag zum Trotz hielt sich der Regen weitgehend in Grenzen. Zum Start am Morgen begleitete sogar die Sonne die knapp 400 Radler, welche die sechs angebotenen Routen beim Bühlertaler Radsonntag rege befuhren.
Bereits um 6.°° Uhr starteten die ersten Marathonradler auf die 205 km lange, mit 3000 Höhenmetern schwere Runde, durch den nördlichen Schwarzwald. Insgesamt wagten sich 95 Unentwegte, darunter einige Frauen, vom Start- und Zielort Bühlertal auf die Marathonstrecke.
Ebenfalls sehr gute angenommen wurden die 116- und 158 km Touren, die ebenfalls mit über 2ooo Höhenmetern eine echte Herausforderung für jeden der rund 170 Radlerinnen und Radlern war, die diese Strecken unter ihren schmalen Rennradreifen nahmen. Erst nach Mittag kam dann der angekündigte Regen.
Die Meinungen der Radtoureros bezüglich Streckenführung und Ausschilderung waren durchweg positiv. Besonders gelobt wurden die hervorragende Verköstigung und Versorgung auf den Kontroll- und Verpflegungsstellen unterwegs. Das reichhaltige Angebot reichte von herzhaften Suppen, belegten Broten, Kuchen, frisch gebackenen Müsliriegel und reichlich Obst.
Erfreulich ebenfalls die hohe Zahl der Radler bei den 55 – und 78 km Touren. Hier bedankt sich der RSV „Falkenfels“ und die Sportgruppe BOSCH bei den teilnehmenden Vereinen und Gruppen. Größte teilnehmende Gruppen waren in diesem Jahr der Schwarzwaldverein Bühlertal, der Skiclub Bühlertal und die Radler der RSA Unzhurst.
Den Sonderpreis, ein Wochenendaufenthalt im Hotel Engel in Vimbuch, ging an einen Radsportler aus Heilbronn.
Orgaleiter Engelbert Schoch bedankte sich bei allen Helfern des Bühlertäler Radsonntag, die durch ihr Engagement in der Vorbereitung und während der Veranstaltung viel Freizeit investierten und die Veranstaltung zu einem Erfolg werden ließen.
Bilder Falkenfels