Etappe 4: Von Imst nach Lingenau (Allgäu)
Heute stand zunächst die Auffahrt zum Hahntennjoch auf 1.860 Hm. auf dem Programm. Die Auffahrt war anstrengend aber Landschaftlich sehr schön. Hier kam uns die Teilauffahrt vom Vortage zu gute, war halt wieder ein überlegter Zug von unserem Tourguide. War die Auffahrt schon super, die Abfahrt auf neu asphaltierter, breiter Straße mit vielen langgezogenen Kurven und Serpentinen, brachte die Abfahrtskünstler zum schwärmen. Hier wurden später Spitzengeschwindigkeiten von über 90 Km/h. diskutiert.
Über Elmen,- Weisenbach ging es Richtung Gaichtpaß durch das schöne Tannheimer Tal, am Haldensee vorbei zur Mittagspause am Oberjochpass. Nach der Mittagspause gab es ein Treffen mit dem früheren Radkollegen Sven Gaup aus Blaichach.
Der Plausch in der Sonne wurde jedoch unterbrochen, da heute die Temperaturen im Tal schon unangenehm werden konnten. Sven übernahm die Führung und führte die Gruppe am Alpsee entlang, auf einem tollen Radweg entlang Richtung Weißach zu unserem Nachmittagskaffee in Marktoberndorf.
Natürlich war dieser Stopp, und die Streckenführung , außerplanmäßig. Was dazu führte, dass unser Bus samt Fahrer, bedingt durch ein Funkloch plötzlich in der Pampa stand und vergebens wartete.
Aber das Ambiente auf dem Marktplatz war schön! Nur der Streckenchef war nicht begeistert von dieser eigenwilligen Abweichung. Auch dieses Ärgernis war nach dem Anfahren auf welligem Terrain bald vergessen. In schneller Fahrt ging es nun dem heutigen Hotel Alpenblick in Lingenau entgegen. Freudig empfangen von der Chefin die uns die LKW Garage als Radabstellmöglichkeit zuwies, ging es wieder zur Zimmerbelegung. Und siehe da, heute gab es eine Überraschung, fünf Mann bekamen eine großzügige Ferienwohnung zugewiesen.